Fachartikel im renommierten Journal Annals of Operations Research
Produktionsplanung bei unterschiedlichen Energiepreisverträgen: Aktuell findet in der produktionswirtschaftlichen Wissenschaftswelt ein Umdenken statt; so werden nicht mehr nur reine wirtschaftliche oder zeitbezogene Ziele (geringe Kosten und/ oder schneller Durchlauf der zu bearbeitenden Aufträge) im Rahmen der Produktionsplanung betrachtet, sondern zunehmend auch Energieverbräuche und/ oder CO2-Emissionen. Insbesondere diskutiert man in diesem Zusammenhang, welche Form von Energiepreisentrichtung eine gute Anreizwirkung – z.B. Energieverbräuche zu reduzieren – entfaltet. In unserem Artikel werden dazu Auswirkungen von verschiedenen Energiepreisvertragsstrukturen auf Produktionspläne und entsprechende Zielgrößen studiert. Einfach gesprochen: Es macht einen Unterschied, ob man im Zeitablauf konstante oder variierende Energiepreise an seinen Lieferanten zahlen muss; bei letzteren Vertragsstrukturen können beispielsweise zeitliche Verschiebungen und/ oder Ent- oder Beschleunigung der Produktion die Folge sein. Hier geht es zum Fachartikel.